Stephan Schrader: »CELLO-LOOP – Ein Cello klingt wie ein Orchester!«
Endlich wieder CELLO-LOOP in Bremen – dank Stephan Schrader, seinem Cello und der Loopmaschine. Extrem kurzweilig geht es zu, wenn Schrader sein Cello mit der Loop-maschine verkabelt. Wer es noch nicht gehört hat, wird dieses Saiteninstrument einmal ganz anders erleben als erwartet: Das Cello übernimmt alle Instrumente eines Orchesters. Swingende Rhythmen und satter Celloklang in allen Registern prägen den Sound von CELLO-LOOP, ob es Bearbeitungen von Beethoven, Gershwin oder Morricone sind oder Eigenkompositionen und Spontan-Improvisationen. Stephan Schrader – langjähriges Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen – führt mit trockenem Witz als virtuoser Cellist durch ein abwechslungsreiche Programm. Dabei bedienen seine Füße die vielen Fußschalter um ihn herum ebenso präzise und spielerisch wie sein Hände das Instrument, mit dem er so verwachsen zu sein scheint, dass er nebenher auch noch mit Mundgeräuschen und Gesang die Klangpalette erweitert.
»Selten dürfte in einem Konzert so viel gelacht worden sein.« (Die Rheinpfalz).
Beginn 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr, Museumsbesichtigung möglich, Karten 20,00 €, ermäßigt 16,00 € ABOCard-Rabatt Weser Kurier: 1,00 € bei Nordwest Ticket an den Verkaufsstellen, online im Internet unter www.nordwest-ticket.de, per Telefon 0421 / 36 36 36 sowie an der Abendkasse.
Über Stephan Schrader
Die Vielseitigkeit des Multitalents zeigte sich schon früh. Schrader lernte in jungen Jahren Cello, Trompete, Orgel und Klavier. Bereits als 12-Jähriger gründete er sein erstes Streichquartett. Als Stipendiat der Deutschen Studienstiftung studierte er in Detmold und in Paris. Er war angjähriges Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, gründete verschiedene Ensembles, entwickelt zunehmend eigene Musik und unterrichtete an der Hochschule für Künste in Bremen. Als Kurator der Konzertreihe »saltarello – Ausnahmetalente im Sendesaal« fördert er begabte junge MusikerInnen.
